Design Follows Energy
Architekturbiennale Venedig 2010 (Kuration: Mona Bayr)
Im Rahmen der Architekturbiennale 2010 in Venedig wurde die Skulptur „Design Follows Energy“ präsentiert. Die Skulptur stellt eine Studie über Energiefassaden dar. Das Möbiusband wurde für die Installation als Basisgeometrie ausgewählt, das die Eigenschaften einer isolierten endlosen Form besitzt. Die Einwirkung von zwei Naturkräften, die Wärme- und Strömungsenergie, generiert durch die Anpassung an die äußeren Umweltbedingungen eine Einheit.Die Wärmeenergie deformiert die Materie, bringt sie aus dem Gleichgewicht und bringt das scheinbar perfekte Möbiusband zum Schmelzen. Diese Glasinstallation wird ausschließlich durch die Umweltkräfte und – energien beeinflusst. Daher ist das Entwurfsprinzip „DESIGN FOLLOWS ENERGY“.
VIE:BRA (2007)
Ausstellung der Masterarbeiten an der Universität für Angewandte Kunst Wien
Der erste Master in Urbane Strategien an der Universität für Angewandte Kunst in Wien endete mit einer Ausstellung mit dem Titel VIE:BRA. Die Ausstellung zeigte 7 Projekte, die während des postgraduierten Programms Urbane Strategie entwickelt wurden. Das Thema war die Entwicklung einer neuen urbanen Struktur, die Wien und Bratislava verbindet. Den urbanen Raum versteht man in diesem Zusammenhang sowohl als eine infrastrukturelle und wirtschaftliche Verbindung, als eine politische Organisation, als auch als eine Möglichkeit in dieser einmaligen Situation an der Schnittstelle von philosophischer Orientierung um eine gemeinsame urbane Identität zu schaffen. Vie:Bra oder Bra:Vie, je nach Betrachtungsweise, analysiert außerdem die zukünftige Verhältnis zwischen Stadt und Landschaft und bringt die Frage auf, wie dieser zentrale Raum um die Donau zu erleben wäre
Deadline Today!
Ausstellung im Architekturzentrum in Wien 2009 (Kuration : wonderland))
„Deadline Today!“ ist eine Ausstellung von Wonderland – Plattform für Architektur, die einen umfassenden Überblick über die europäische Architekturwettbewerbs-Landschaft bietet und gleichzeitig auf die Bedeutung von Wettbewerben für die Architekturpraxis hinweist. In der Ausstellung wird die von Wonderland initiierte Studie zum Thema präsentiert ebenso wie 99 individuelle Geschichten. Voraussetzung für die Wettbewerbsteilnahme war ein 1.Preis mit Realisierung. Aus den Teilnehmern wurde schließlich von einer Jury entschieden, welche der Projekte im Architekturzentrum im Rahmen der Ausstellung „Deadline Today“ ausstellen dürfen. Das Ausstellungsmodell wurde aus Schmelzglas gefertigt.
10.Biennale di Venezia
Ausstellung auf der 10.Architekturbiennale in Venedig im österreichischen Pavillon mit dem Projekt VIE:BRA.
Stadt= Form Raum Netz (Kuration : Wolf D. Prix) Der Ort des Projektionstischs ist eine Bretterbude.Die Bretterbude ist auch die Bauhütte, in der Architektur produziert und umgesetzt wird, die aber nicht den Anspruch erhebt, selbst Architektur zu sein. Es handelt sich um einen Ort, der nur Mittel ist, so wie das Netzwerk nur die Voraussetzung darstellt für die Realisierung komplexer Vorhaben. Der Raum hat als sein Zentrum einen großen Tisch, an dem sechs Personen Platz finden. Seine Oberfläche wird mit einer Projektion bespielt, die in wechselnden Maßstäben Beziehungen veranschaulicht: Von Gedanken zu ihrem persönlichen Netzwerk, das von den jeweiligen Personen am Tisch geschrieben wird, über das Einzeichen von Events im Stadtplan von Wien bis zur Vernetzung der Region Wien-Bratislava.
Field Generation
Ausstellung in der S.N. Gallery Venedig (2010)
in Zusammenarbeit mit der Universität für Angewandte Kunst in Wien
Die von Mona Bayr kuratierte Ausstellung FIELD GENERATION stellte die Ergebnisse aus dem Workshop mit Patrik Schumacher zum Thema parametrischer Urbanismus aus, der im Zusammenhang des postgraduierten Masterstudiengangs Urbane Strategie stattfand. Die dynamische Ökologie von komplexen urbanen Feldern als Theorie- und Designstudie wurden als Perspektive für die Entwicklung neuer urbaner Geometrien für die Stadt Wien angenommen. Anhand des sehr umstrittenen Masterplans am Flugfeld Aspern entstanden während des workshops alternative Ideen, die mit Hilfe von parametrischen Werkzeugen Visionen von dynamischen Masterplänen zuließen. Die Arbeiten wurden auf einer Netzstruktur, die dem Urbanen Feld zwischen Wien und Bratislava entspricht, angeordnet.
Architekturbiennale in Beijing
Ausstellung von „Urban Foam“ (2006)
Das laufende Masterprojekt Urban Foam unter dem Thema VIE:BRA - das Zusammenwachsen zweier Städte - wurde für die Präsentation auf der Architekturbiennale in Beijing 2006 ausgewählt. VIE:BRA ist das dynamische urbane Feld von Kräften und Strömungen zwischen zwei Städten Wien und Bratislava. Durch die Anwendung von dynamisch parametrischen Diagrammen, werden die oszillierenden Prozesse der urbanen Struktur durch URBAN FOAM geleitet und neu geformt. Dynamische Diagramme der räumlichen Organisation(Voronoi Tesselierung) und durch Vektoren organisierte Raumabbildungen (Delaunay Netzwerke) werden genutzt, um eine neue Art des Performanz orientierten Urbanismus zu erfinden, der die Fähigkeit hat, sich an ständig wechselnde Bedingungen zu gewöhnen und sich an unbestimmte Zustände anzupassen. Die Genotypen der Gebäude werden als parametrische Modelle entwickelt, wobei die systematische Variation der Parameter eine Vielzahl von Phenotypen hervorbringt, die das urbane Feld generieren.
Ausstellung
1. Preis der Kreiselskulptur Temnodontosaurus „In einem Meer vor unserer Zeit“ im Rathaus in Eislingen (2007)
Unter 80 Künstlern gewann das H2A-Team in Zusammenarbeit mit dem Glasstudio Funk den Wettbewerb für die Kreiselkunst in Eislingen zum Thema Temnodontosaurus „ In einem Meer vor unserer Zeit“. Im Rathaus wurde eine Auswahl der Künstler aus der 2. Phase des Wettbewerbs ausgestellt.
Ausstellung Archiprix
„World‘s best graduation projects“ (2004)
Die Auswahl für die Ausstellung bei Archiprix 2004 erfolgte zunächst durch die Ernennung und Einreichung von nur einem zulässigen Projekt von allen Hochschulen weltweit. Danach entscheidet eine Jury, welche der Arbeiten bei der Ausstellung „Wolrd‘s best graduation projects“ präsentiert werden. Schließlich wurden aus allen Bewerbern 15 Projekte ausgewählt. Nach dem 1wöchigen Workshop mit den Wettbewerbsgewinnern wurde schließlich die Ausstellung in Glasgow eröffnet. Craig Dykers (siehe auf dem Bild rechts) von Snohetta war der Workshopleiter.
Wasserträume
Ausstellung auf der FSB-Fachmesse in Köln(2007)
Ausstellung auf der Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen der Koelnmesse GmbH. Aussgestellt wurden die Preiträger (3. Preis) des internationalen Wettbewerbs Wasserträume. Der Wettbewerb der Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen stand ganz unter dem Motto des Wassers. Es sollten Designideen entwickelt werden, die sich mit dem Thema Wasserträume und Wasserräume mit innovativen Technologien und Entwurfmethoden außeinandersetzen. Die FSB war hierfür eine perfekte Plattform, die Architekten, Fachingenieure und Studenten an einen Ort zusammenbrachte und für ordetlich viel Gesprächsstoff und Diskussionen sorgte.