Durch die topographischen Gegebenheiten und die Nutzungsbestimmungen des Gebäudes sowie von der Hafenanlage, ergab sich die Antwort das Gebäude mit dem Element Wasser entstehen zu lassen. Die zahlreichen Untersuchungen des Elementes ergaben, dass man durch die konzeptionelle Annäherung an die Eigenschaften des WASSERs ein Ordnungsprinzip entwickeln kann, welches für die Umsetzung in die Architektur notwendig ist, um einer Gestaltungswillkür entkommen zu können. Solche Prinzipien sind beispielsweise Strömungsverläufe oder Bedingungen, welche für die Entstehung von Wellen verantwortlich sind. Dieses Unternehmen war insofern eine Herausforderung, weil Wasser zwar immer schon eine bedeutende Rolle in der Architektur gespielt hat, aber immer als Applikation und nicht als Gestaltungsprinzip und / oder – element. So resultieren bei „WATER SPACES“ die Erschließungen , die Form des Gebäudes, die Gestaltung der Außenräume, als auch die Raumgestaltung im Inneren bis hin zu Einrichtung, den Eigenschaften bzw. Eigenheiten und Verhaltensweisen des WASSERs.